Am 21. Februar hatte ich Geburtstag. Ich habe ein paar Freunde zu mir eingeladen und mit meiner Familie haben wir gefeiert. Wir waren draußen am Lagerfeuer und haben in unserem Grundstück herumgealbert. Es gab eine Menge Kuchen und andere Naschereien. Zum Ende hin haben wir ein gruseligen Film geguckt und sind dann alle ins Bett.

 

 

Eine Woche später war Swirl, ein Schultanz. Mein Date war Jesse und mit einem anderem Paar haben wir bei ihm vorher gegessen. Jesse und seine Mutter haben wundervoll gekocht. Wir sind auf den Balkon gegangen um Fotos zu machen. Danach sind wir zum Tanz in der Schule gefahren und haben circa 2 Stunden getanzt. Danach haben die Eltern uns abgeholt und wir sind müde ins Bett gefallen. Ich kann nicht sagen wie dankbar ich bin für alle die diese Nacht für mich perfekt gemacht haben.

 

 

Den nächsten Tag war ich das erste mal bei einem Monsterjam. Ein Festival mit Monster Trucks. Es sind mehrere Teams die gegeneinander antreten. Es gibt mehrere Runden, wo Monster Trucks über Rampen springen und um die Wette rasen. Es war eine Menge Spaß.

 

 

Hey Leute,

mal wieder ein Eintrag von mir.

Ich habe mich an dem Musical in der Schule beteiligt. Ich spielte nicht mit, aber ich war in Tech. Ich war dafür verantwortlich das alles glatt läuft. Mit ein paar anderen Leuten haben wir die Bühne umgeräumt, Mikrofone gecheckt und wenn es ein Problem gab natürlich versucht es zu lösen.

Es war eine unglaubliche Erfahrung für mich. Ich habe so viele atemberaubende Leute getroffen. Du hast immer das Gefühl ein Teil zu sein und wirst komplett mit einbezogen.

 

  

 

Der Aufriss der gemacht wurde ist unglaublich. Man kann es sich nur großartig vorstellen. Man ist ein Teil von etwas großem und alle kommen miteinander aus. Es ist im Endeffekt sich vorzustellen wie die Musicals High School Musical.

Sehr viele Leute kommen um ihre Kinderund allgemein die Show zu sehen. Wochenlange Übung der Tanzeinlagen, des Singens und des Spielens. Die Kostüme sahen fantastisch aus. Es hat großen Spaß gemacht die Show zu sehen. Insgesamt kamen über 3000 Leute um das Musical zu sehen. Jeder hat so viel Liebe und Freude in das Musical gesteckt, was es zu meiner bis jetzt besten Erfahrung macht.

 

Am Ende einer Show hat H, unser "Chef", den Seniors eine Rose gegeben, ihnen gedankt für die unvergesslichen Momente und wünschte ihnen viel Glück für die Zukunft. Ich war eine davon. Seine vielen wunderschönen Worte brachten viele zum weinen.

Wenn ich die Wahl hätte es nochmal zzu tun, dann würde ich nicht eine Sekunde zögern um Ja zu sagen!

 

 

 

 

 

So gestern haben wir Weihnachten gefeiert. Es ist in den USA etwas anders als in Deutschland. In Deutschland feiert man Weihnachten am 24. Dezember und meistens trifft sich die ganze Familie und nach dem Abendessen gibt es die Geschenke.

Hier hat man das Abendessen mit der Familie am 24. Dezember und die Geschenke werden am 25. Dezember am Morgen geöffnet, denn über die Nacht kommt der Weihnachtsmann.

Zum Abendessen gab es Truthahn und Schinken mit Kartoffeln und Gemüse. Am nächsten Morgen haben wir dann zusammen Geschenke geöffnet und hatten dabei viel Spaß.

Ich erwartete keine großen Geschenke, weil ich auch nicht wollte das sie zu viel Geld ausgeben. Das muss ja nicht sein. Außerdem kannten sie mich noch nicht so gut. Doch unerwartet bekam ich viele Geschenke. Ich bin sehr dankbar dafür, dass mich meine neue Familie so mit Liebe aufnimmt.

Meine neue Familie besteht aus meiner Gastmutter, meinem Gastvater, einem Bruder (34) und meiner Gastschwester (15). Ich kannte alle schon vorher, denn meine Gastmutter war meine Koordinatorin und ich lernte ihre Familie schon vor ein paar Wochen kennen. Ich mag meine Gastschwester sehr, weil wir im gleichen Alter sind und wir den gleichen Sinn von Humor haben.

      

  

Eine Woche später, mit 6 Stunden Unterschied zu Deutschland, hat uns auch das neue Jahr erreicht. Meine Gastfamilie war mit mir in einem deutschem Restaurant essen. Um 6 (18) Uhr haben wir dann für euch angestoßen und gefeiert. Es war eine großartige Überraschung meiner Familie, denn es ist eine Zeit wo ich meine Familie und Deutschland sehr vermisse.

Nach dem Essen waren wir zu Hause und haben uns zusammen einen Horrofilm angeschaut. Um 23:58 Uhr haben wir dann realisiert das es bald Mitternacht ist. Wir haben schnell umgeschalten um den Balldrop in New York zu sehen und anzustoßen.

     

Ich bin jetzt im 4. Monat und bin zu dem Punkt gekommen, dass ich nicht mehr mit der jetztigen Gastfamilie zusammen leben kann. Meiner Meinung nach sind meine Gasteltern (25,27 Jahre) zu jung.

Am Anfang war alles gut, aber mit der Zeit haben sie angefangen nichts mehr mit mir zu unternehmen. Das ist kein Problem. Man musst nicht jede Woche was großartiges erleben, doch leider kam es darauf heraus, dass wir meistens einen Monat lang nichts gemacht haben. Am Ende hat mein Gastvater nichtmal mit mir mehr reden wollen und mich komplett ignoriert. Meine Gastmutter war 24/7 arbeiten.  Ich habe versucht das Beste draus zu machen, doch dann fingen sie an mich zu bestrafen für Sachen die ich nicht getan habe oder mir zu verbieten mit Freuden raus zugehen.

Niemand hat Abends mehr gekocht und es gab Tage wo ich für bis zu 2 oder 3 Tage nichts gegessen habe, weil nichts da war. Das meiste war tiefgekühltes und aus der Dose. Die Kinder wurden immer unfreundlicher und naja "nervig". Wenn ich sie gebeten habe mich in Ruhe zu lassen, dann kamen sie in mein Zimmer rumschreiend und spielten.

Mit der Zeit wurde es auch immer schmutziger. 4 Tiere wohnten mit uns, aber um die wurde sich nicht gekümmert. Sie machten ins Haus und es wurde nicht weggemacht. Mein kleiner Gastbruder würde seine Windeln auf den Tisch schmeißen und die würden den ganzen Tag rumliegen.

Ich finde es ist schade, das es darin geendet hat, dass ich die Familie wechsel. Aber es war dann keine schöne Erfahrung mehr. Sie haben mich nie als Teil der Familie gesehen sondern mehr wie ein Gast.

Es gab keinen andere Gastfamilie in der Nähe für mich, deswegen musste ich auch die Schule wechseln. Es war sehr traurig, aber das Leben bringt nun mal Veränderung und man muss lernen damit umzugehen.

Ich bin jetzt in einer neuen Gastfamilie und wohne ungefähr eine Stunde weit weg von meinem altem zu Hause. Am letzten Tag in der Schule habe ich alle zu einem Essen eingeladen und meine Freunde dekorierten meinen Locker mit Notizen.

  

In einer Woche ist Weihnachten und ich freue mich schon sehr darauf.